Hobbyfunk
Mit CB-Funk fing es an
... und es hat nie aufgehört. Auch nachdem ich die Prüfung zur Amteurfunklizenz bestand, habe ich mit dem CB-Funk niemals aufgehört - zum Beispiel in der Funkstaffel des CB-Funk-Club-Breisgau e.V. bei Absicherungen von Veranstaltungen (Radrennen, Motorsport, Festumzüge). Tatsächlich besitze ich - auch heute noch - nach wie vor einige CB-Funkgeräte. Eher im Gegenteil: Im Rahmen meiner Notfunkaktivitäten ist das eine oder andere Teil dazugekommen.Vor ein paar Jahren habe ich allerdings auch begonnen, die anderen privaten Funkanwendungen wie FreeNet (VHF / 149 MHz) und PMR446 (UHF / 446 MHz) zu nutzen. PMR446 speziell ist in vielen Ländern inzwischen zugelassen und kann somit auch im Urlaub wertvolle Dienste leisten. Die kleinen "Funkgerätchen" sind die idealen "Begleiter" wenn man einmal z.B. mit "Nicht-Funkamateueren" in einer Fahrzeugkolonne unterwegs ist. Auch sind diese Gerät ideal, wenn man einmal mit den Enkeln spielen oder auf Geocaching-Tour durch die Wälder geht.
... und hat auch mit dem Internet nicht aufgehört!
Nach wie vor pflege ich eine Website, welche vorbehaltlos, neutral und vor allem unabhängig alle Bereiche des "Hobbys" Funk beleuchtet: www.hobbyfunk.de. Besonders hevorheben möchte ich auch - die ebenfalls von mir entwickelte und gepflegte - Datenbank Aktiver Notfunker. Hier kann sich jeder aktive Notfunk-Aktivist eintragen, seine Daten pflegen, Clubstationen und Notfunk-Relais verwalten und vor allem Kontakte knüpfen zu andere Notfunk-Interessenten.
Meine CB-Funk-Historie
Aus einer Laune heraus habe ich es geschafft, alle meine eheamligen und aktuellen CB-Funkgeräte zumindest bildlich aufzufinden. Manche davon sind ja in Sachen Notfunk noch im Einsatz.Übrigens: Die Bilder kann man durch anklicken/antippen vergrößern.
Aktiver (CB)-Funkgerätebestand für meine Notfunkaktivitäten
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Team TS-6MNach dem ich 2015 mein Hobby reaktiviert habe, stellte ich fest, gar kein funktionierendes CB-Funkgerät zu besitzen. So zog ich los, und kaufte eiens - aus der Gattung, klein, günstig und alle aktuellen Bestriebsmöglichkeiten vorhanden. Bei dem einen ist es, wie man sehen kann, natürlich nicht geblieben. Dieses gerät ist inzwischen die Basis meines CB-Notfunk-Paketes #2 |
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Albrecht AE6110Eines der wohl kleinsten CB-Mobil-Funkgeräte überhaupt auf dem Markt. Das Manko des fest angeschlossenen Mikrofones wird durch die Baugröße (eine Handfläche voll) und die LEistung des Gerätes wett gemacht. Denn durch eine einfach Lötbrücke konnte man sowohl die Sendeleistung als auch den Frequenbereich bis in das 10-Meter-Amateurfunk-Band erweitern. Also kein CB-Funkgerät mehr - aber extrem nützlich. Von dieser Sorte habe ich zwei Stück und ich plane, mit diesen Geräten neue Notfunk-Pakete zu bauen. |
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Stabo XM 5012nEinst waren diese Geräte (von welchen ich auch zwei Stück besitze) die Flagschiffe auf dem Mobilfunk-Markt der Firma Stabo und sehr teuer. Diese beiden besonderen Geräte wurden allerdings bei einem Industrieunternehmen zur Demonstration einer Funk-Verschlüsselung eingesetzt. Sie sind somit "verbastelt" und dürfen offiziell auf CB-Funk nicht mehr betrieben werden. Das stört mich in Sachen Notfunk jedoch nicht weiter. Die Geräte werden lediglich ganz sicher nicht in einem CB-Notfunkpaket landen, da die Chance der Fehlbedienung zu hoch ist. |
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President LincolnDies war einst der "feuchte Traum" eines jeden CB-Funkers: Frequenzbereich 25-30 MHz, 25 Watt Sendeleistung waren etwas, was jeder gerne gehabt hätte. Ich hatte vor zwei Jahren die Gelegenheit, das Gerät günstig erwerben zu können. Denn im Notfunk-Einsatz spielt es keine Rolle mehr, mit welchen Geräten man wo funkt. Da kam mir dieses breitbandige Gerät mit viel Sendeleistung gerade recht. Dieses gerät habe ich inzwischen zu meiner heimatlichen CB-Notfunkstation auserkoren und mittels einer Boomerang-Antenne wieder "on Air" gebracht. |
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Albrecht AE6490CTDieses Gerät ist so groß wie der einfache DIN-Ausschnitt eines Autoradios. Der nach vorne abstrahlende Lautsprecher und die Maße zeigen ganz klar, dass das Gerät für LKW's konstruiert wurde, denn diese besitzen in der Regel über der Windschutzscheibe Fächer für Radios und CB-Funkgeräte. Das Gerät ist bei mir inzwischen in einem CB-Notfunk-Paket (#3) verschwunden. Dieses kann in einem Katastrophenfall über einer Einsatzstelle abgeworfen werden (z.B. aus einem Hubschrauber) und ermöglich dann jemandem, eine völlig autarke Funkstation aufzubauen. |
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Albrecht AE4200Ein Geschenk eines lieben Menschen, der dieses Geräte lange Jahre in seinem VW-Bus spazieren gefahren hat. Er hat es nicht mehr benötigt und wusste, dass ich CB-Funkgeräte für den Notfunk sammle. Ein Gerät aus der Klasse: Klein, Simpel und Günstig |
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Midland Alan 42 DSUnglaublich aber wahr: Nach 35 Jahren Amateurfunk hab eich mir wieder ein CB-Handfunkgerät gekauft. Es erinnert mit im Format und Ausstattung an meine heisgeliebte Stabo XH802 und ist in meinen Augen - auch durch das mitgelieferte Zubehör - das ideale CB-Notfunkgerät. Es hat dafür auch einen Platz in einem eigenen CB-Notfunk-Paket (#1) bekommen. |