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Backup des installierten Systems

Da ein Raspberry mit einer SD-Karte arbeitet und diese nicht unbedingt bekannt dafür sind, dass sie „ewig halten“ sollte man sich nach dem Einrichten einer funktionierenden Installation unbedingt eine Kopie der SD-Karte machen.

Unter Windows

Unter Windows ist dies z.B. mit dem Win32 Disk Imager schnell und einfach erledigt. Dazu muss die Karte natürlich aus dem PI heraussgenommen werden.

Unter Linux

Restore

Sollte nun die SD-Karte kaputt gegangen sein, erstellt man sich mit dem Balena Etcher einfach eine neue SD-Karte aus dem Image und setzt diese direkt im PI ein.

Empfehlung für PI 3 und PI 4

Da die Lebensdauer von SD-Karten recht schnell am Ende ist - speziell bei sehr vielen Schreibvorgängen, wie sie im Linux-Alltag öfters vorkommen, hat man ab dem PI 3 die Möglichkeit zum Booten und Arbeiten über USB-Medien. Hierbei kommen schnelle USB-Sticks oder USB-SSD-Laufwerke in Frage, welche besonders beim PI 4 unbedingt einen USB 3.x-Anschluss aufweisen sollten.

Achtung: Beim PI 4 ist der USB-Boot standardmässig schon aktiv. Sprich: Es kann von SD-Karte ODER USB-Medium gebootet werden.

USB-Boot beim PI 3 einschalten