Projekt "Bürgernotfunk für Feuerwehren
Wir haben schon oft über das Thema des Bürgernotfunks berichtet - und wollen jetzt natürlich auch dafür sorgen, dass es auf den empfohlenen Notrufkanälen auch Gegenstellen gibt. Wir empfehlen daher, der eigenen Kommune und damit den eigenen Feuerwehren Funkgeräte zu spenden, damit die Katastrophenschutz-Leuchttürme im Notfall auch Empfangsbereit sind für Eure Notrufe. Nehmt ein paar EURO in dei Hand und spendet euren notleidenden Feuerwehren PMR446-Funkgeräte - als ZWECKGEBUNDENE SACHSPENDE!
Die Herausforderung
Es ist mehr als nur schwierig, sich mit einem Anliegen wie dem unsrigen Gehör bei Kommunen, Gemeinden oder BOS-Einheiten zu erhalten. In der Regel steht man den Hobbyfunkern (was dann die Funkamateure mit einschliesst) vollkommen ablehnend gegenüber - oder man verweist evt. auf eine bereits bestehende Zusammenarbeit mit lokalen Amateur-Notfunk-Gruppen.Von sich aus werden Kommunen und Behörden in dieser Richtung nämlich nur aktiv, wenn sich in den eigenen Reihen ein aktiver Notfunker befindet. Ansonsten sind dBOS in der Regel so sehr von ihren eigenen Kommunikationsmitteln überzeugt und eingenommen, dass sie nicht mehr über den Tellerrand hinaus blicken (können).
Die Chance

Eine reine zweckgebundene Geldspende ist natürlich ebenso möglich. Denn hier kann im Zweck bebenso angegeben werden, dass dieses
Geld z.B. zur Anschaffung von PMR446-Funkgeräten zum Zwecke des Bürgernotfunks verwendet werden MUSS. Der Vorteil einer Sachspende ist jedoch, dass beispielsweise die Funkgeräte vorprgammiert übergeben werden und man so auch sicherstellen kann, dass die Ausrüstung der Leuchttürme im eigenen Bereich auch geeignet ist für den Einsatzzweck.
Die Kommune, welche solch eine Spende für ihre Feuerwehr empfängt, muss dem Spender bestimmten Zeck nachkommen - ob sie will oder nicht - und vor allem die Verwendung nachweisen.
Die Umsetzung

Dazu wird diese Initiative anbieten, die Feuerwehrkameraden im Gebrauch der Gerät ezu unterweisen, zu schulen und Übungen mit diesen zu veranstalten.
Natürlich werden die Funkgeräte pressewirksam an den Bürgermeister der Kommune und seine Feuerwehrkommandanten übergeben.
Darüber werden wir HIER bereichten.
Die Funkgeräte
Natürlich bleibt es absolut Euch überlassen, welche Funkgeräte ihr spenden wollt. Jedoch wiesen wir auf die Wichtigkeit zweier Kriterien hin:- Möglichst lange Antenne (und im Bedarfsfall abnehmbar, um eine bessere Antenne anzuschliessen, auch wenn dies ausserhalb der Katastrophe illegal ist)
- Flexible Stromversorgung und Lademöglichkeiten - z.B. durch AA-Mignonzellen oder USB-Ladung etc
Das Material
Folgendes Material wird hilfreich sein für dieses Projekt:Datei | Format |
---|---|
Vorlage zum Anschreiben an Bürgermeister etc | ODT |
Vorlage zum Anschreiben an Bürgermeister etc | DOCX |
Pressebericht - Kommunikationsaufall NRW | |
Flyer 1 - Vorderseite - Kanal 1/Notruf | |
Flyer 1 - Rückseite - Kurzbedineungsanleitung Funkgerät | |
Flyer 2 - Vorderseite - Empfehlungen Funkdienste und - Anwendungen | |
Flyer 2 - Rückseite - Info zur Initiative |
Der Bericht
- Am 20.05.2023 habe ich erstmal die Gemeinde, in welcher ich wohne, per EMail angeschrieben und die Spende angekündigt - KEINE REAKTION!
- Am 28.05.2023 habe ich die Gemeinde noch einmal (dieses mal per Brief) angeschrieben und den Brief persönlich bei der Verwaltung eingeworfen.
- Am 03.06.2023 habe ich - ohne vorherigen Kontakt in irgend einer Art und Weise - eine Ablehung der Sachspende seitens des 1. Bürgermeisters erhalten - siehe HIER.
Letztes Update - Inhalt: 04.06.2023 - Struktur: 03.06.2023