Die Smartphones meiner Eltern haben keine Warnung bekommen, bei meinem Smartphone hat es funktioniert und auch die Sirene im Ort (Gießen-Allendorf).
Ebenso die Warnung über digitalen Amateurfunkdienst TG9112, die TG263112 als dynamische Gruppe und die Leitstation-Gießen auf 145,500MHz FM. Fronhausen und Marburg waren auch in Kontakt mit der Leitstation Gießen. Auf 145,500MHz war hier bis 12:30 Warntag-Betrieb, auf der Talkgroup 263112 bis 12:42.
Auf PMR446 und Freenet kam auch Betrieb auf, über CB-Funk kann ich nicht berichten, den hatte ich nicht in Betrieb.
In einem unserer Nachbarorte ging die Sirene erst mit über 30Minuten Verspätung an.
Noch kann die Feuerwehr nicht überall die Sirenen auch lokal mit Energie versorgen und auch noch nicht überall lokal auslösen.
Die Resilienz des Dünsberg Funkturms wurde auch besprochen, sie ist demnach extrem gesunken, von USV mit Schwungmasse und Diesel auf Strom aus der Steckdose.
Die vom BBK erbetene Rückmeldung über
https://warntag-umfrage.de meinerseits enthielt inhaltlich u.A.:
Die Analoge Rückfallebenen zum m.W. Prinzip und Frequenzbereich bedingt anfälligen Tetra-BOS-Netz bitte intensiver üben lassen. Mindestens 1* im Jahr, besser häufiger.
Feuerwehr, Polizei, DRK etc. bitte dazu anhalten, auch CB-, Freenet- und PMR446-Funkgeräte vorzuhalten, um im Blackout der Bevölkerung weiterhin Notrufe zu ermöglichen.
Außerdem sollten m.E. alle Telefonnetzbetreiber verpflichtet werden, auch bei wochenlangen Blackouts, zumindest Notrufe flächendeckend zu ermöglichen.
Radio sollte m.E. auch wieder Blackout fest werden, insbesondere auch durch Mittelwellen- und Langweilen- Radiosender die auch im lokalen Inselbetrieb ein aktuelles Programm ausstrahlen können.